Heute hat die Jury des Innovationspreises des Kantons Freiburg die Namen der Finalisten 2020/2021 bekannt gegeben. Neun Unternehmen sind dieses Jahr nominiert, je drei Unternehmen für den Start-up-Preis und den Unternehmenspreis und erstmals hat die Jury drei Finalisten für die neue Auszeichnung Nachhaltige Wirtschaft auserwählt. Für den Start-up-Preis startet heute die Publikumswahl, in der alle ihrem bevorzugten Jungunternehmen per SMS ihre Stimme abgeben können. An der Preisverleihung (Datum muss neu festgelegt werden) werden die Gewinner bekannt gegeben.
Dieses Jahr werden zwei Innovationspreise vergeben: Der Start-up-Preis für Jungunternehmen, die es seit weniger als fünf Jahren gibt und der Unternehmenspreis für Firmen, die vor 2015 gegründet wurden. Ausserdem wird dieses Jahr erstmals die Auszeichnung Nachhaltige Wirtschaft verliehen. An der Preisverleihung (Datum ist neu festzulegen) werden die Sieger bekannt gegeben und alle Finalisten ausgezeichnet.
Dieses Jahr wurden insgesamt 38 Innovationen eingereicht. In den letzten Wochen haben zwei Jurysitzungen stattgefunden, um die Projekte zu beurteilen. Ausserdem hat die Jury die Anwärter des Unternehmenspreises besucht. Staatsrat und Jurypräsident Olivier Curty: „Der Innovationspreis ist in erster Linie eine Anerkennung für Unternehmen, die mutig sind und mit ihren Innovationen ein Risiko eingehen. Diese Unternehmen sind der Antrieb unserer Wirtschaft.“.
Massgebend für die Beurteilung der Projekte waren vier Kriterien: Technologischer Innovationsgrad; Innovationsgrad in Bezug auf den Markt; Verkaufspotential; Nachhaltigkeit. Das letzte Kriterium hat die Jury wie folgt definiert: Die entwickelte Innovation zielt darauf ab, eine soziale oder ökologische Problematik zu lösen, ohne eine andere zu verursachen.